Video by y revvidy
Die Grazer Pornnights 2021 musst aufgrund von COVID19 auf März 2022 verschoben werden…
Mi, 23.03.22
RECHBAUER KINO
18:00 OPENING FILM Best of Porn Film Festival Vienna
Join in for a (s)explicit screening at with our specially blended mix of porn shorts: The Best of Porn Film Festival Vienna 2021!
Filme:
Godasses Part 1, Puscle Mussy (Emre Busse)
Fairytale (Inka Winter)
Jen Self Joy (Andreas Friedl)
The MultiVerse in a Mouthfuck (Jorge the Obscene)
Progressive Touch (Michael Portnoy)
The Grapefruit Technique (Ivan Sobris)
Little Mary (jo pollux)
Eat Me Outside (BEYONDEEP)
Pandemic Exercises (Aga Szreder & Rafal Zwirek)
20:00 VORTRAG „Yeah, suck my dick!“
100 Jahre schwule Pornographie-Kulturgeschichte.
Von Hans-Peter Weingand. (EINTRITT FREI)
21:30 ZUSATZVORSTELLUNG Best of Porn Film Festival VIENNA
Ab 22:00 OPENING PARTY @ Lustspiel
© Porn Film Festival Vienna
Do, 24.03.22
RECHBAUER KINO
18:00 FILM Brush the Pain away
Darsteller*in & Regie & Konzept: Alice Erik Moe, Wien 2019.
Produktion & Regie: Adrineh Simonian und Patrick Catuz von Arthouse Vienna
Kamera: Patrick Catuz
Schnitt: Adrineh Simonian
Alice Erik Moe kommt aus der performativen Kunst & Sozialarbeit und beschäftigt sich daher konsequenterweise mit Geschlechterrollen und deren Auswirkungen auf zwischenmenschliches Verhalten bis in die intimsten Winkeln unseres sozial geprägten Denkens & Handelns. Sie*er macht Drag Kinging, Live Performance & feministischen Post-Porn. „Praxis kommt von wiederholter, verinnerlichter Theorie, die unhinterfragt imitiert und ausgeführt wird.“ Aus dem dem Mantra der Zwangsnormativierung ausbrechen und zum Ficken als Selbstausdruck kommen – das möchte sie*er mit den Filmen vermitteln.
Anschließend Künstler*innengespräch mit Eike Wittrock (KUG Graz)
Das zuvor geplante Gespräch über „Pornographie und Kunst, ca. 1968“ entfällt aus gesundheitlichen Gründen.
20:00 FILM Verführung: Die grausame Frau
Regie: Elfi Mikesch und Monika Treut, BRD 1985, 84 Min.
Eine Geschäftsfrau, gespielt von der Pina Bausch Diva Mechthild Grossmann, inszeniert in ihrer Galerie am Hamburger Hafen BSDM-Performances für ein (zahlendes?) Publikum. Ihre Liebhaber*innen und Gespiel*innen werden dargestellt von einem schier unglaublichen Cast: B-Movie Megastar Udo Kier, legendäre Diseuse Georgette Dee, die lesbisch-feministische Regisseurin Sheila McLaughlin, und der österreichische Künstler und Kunsttheoretiker Peter Weibel leiden (und strafen) genüsslich unter ihrer Führung.
Monika Treut und Elfi Mikesch liefern mit diesem experimentellen Film eine wahnwitzige feministische Replik auf Venus im Pelz der Grazer Pornolegende Leopold von Sacher-Masoch. Ganz großes (queeres) Kino!
Ab 21:00 PARTY @ Lustspiel
Fr, 25.03.22
NON-STOP KINO
AM GRAZER BAHNHOF
Europaplatz 2, 8020 Graz
4 Kurzfilme und ein Gespräch (in englischer Sprache) /
4 short films and a conversation
ca. 60 Min.
Queer*e Film und Performance Künstler*in Liz Rosenfeld, dessen jüngste Arbeit auf der Berlinale 2022 Premiere feierte, stellt vier Kurzfilme vor, die sich mit Cruising, queerer Sexualität und fleischlichen Materialitäten auseinandersetzen. Gefolgt von einem Gespräch mit Eike Wittrock (in englischer Sprache).
Queer film and performance artist Liz Rosenfeld, whose most recent work premiered in Berlinale 2022, presents four short films, which explore the themes of cruising, queer sexuality and the materiality of flesh. Followed by a conversation with Eike Wittrock.
Edging (2020)
Heart (2002)
liz/james/stillholes (2005/2017)
Tremble (2021)
Liz Rosenfeld (1979, USA/DE) arbeitet in den Feldern Film/Video, Performance und experimentelles Schreiben und lebt in Berlin. Rosenfelds Filme und Performances wurden in verschiedenen internationalen Museen und Veranstaltungsorten gezeigt, darunter die Berlinale, Berlinische Galerie, Berlin, Tate Modern, London, Hammer Museum, Los Angeles, Barbican Centre, London, sowie im Stedelijk Museum, Amsterdam.
Liz Rosenfeld (b.1979, USA/DE) is a Berlin based visual and performance artist who works in film/video, performance, and experimental writing practice. Their films and performances have shown in international museums and venues including Berlinale, Berlinische Galerie, Berlin, Tate Modern, London, Hammer Museum, Los Angeles, Barbican Centre, London, and Stedelijk Museum, Amsterdam.
Pornopraxis, ca. 2022
Mit dem steirischen Onlyfans-Performer Robert Royal sprechen wir über die Herausforderungen und Freuden, im 21. Jahrhundert eine Karriere im Pornogeschäft zu machen.
